Am zweiten Märzwochenende fand in Steimbke im „Hotel zur Post“ die Tandem-Meisterschaft der VG30 statt.

55 Tandems aus der Verbandsgruppe Hannover trafen sich nach der langen coronabedingten Turnierpause, um in drei Serien à 48 Spielen die 28 Qualifikantenpaare für die im Mai in Verden ausgetragenen Landes-Tandemmeisterschaften zu ermitteln.

Neben Reinhard Hormann/Jürgen Plenge von „Pik 7 Pennigsehl“ waren mit Jens Borcherding/Heiko Harries sowie Carsten Teschner/Jens Büschking von den „Langendammer Buben“ nur noch die beiden Tandems Andreas Lilje/Helmut Bialek und Heinz Rosmaiti/Karl-Ulrich Wendenburg von „Karo-As Nienburg“ als Vertreter aus dem Landkreis Nienburg anwesend.

Nach der ersten Serie waren Rosmaiti/Wendenburg mit 2172 Punkten auf dem 16. Platz, Lilje/Bialek fanden sich mit 1644 auf dem 38. Platz wieder. Hormann/Plenge (41./1525) starteten in die zweite Runde ähnlich weit hinten wie Borcherding/Harries (46./1398) und Teschner/Büschking (51./1220). Die erste Serie wurde vom Tandem der „Borsumer Buben III“ mit beachtlichen 2955 Spielpunkten gewonnen.

In der zweiten Serie spielten die jeweils punktbesten Tandems gegeneinander, hier legte sich das Tandem „TuS Davenstedt VI“ mit 5274 Gesamtpunkten einen kleinen Vorsprung vor den direkten Verfolgen aus Schaumburg. Rosmaiti/Wendenburg konnten sich nach der zweiten Runde um einen Platz verbessern und landeten mit inzwischen 4191 Punkten auf Platz 15. Lilje/Bialek konnten sich mit nunmehr 3968 Punkten auf Rang 21 vorschieben. Teschner/Büschking (43./3025), Borcherding/Harries (47./2903) und Hormann/Plenge (49./2874) waren weiterhin auf Formsuche.

In der dritten und letzten Serie setzten sich Walter Ehses und Ewald Haarstick vom „Sk Herrenhausen“ mit insgesamt 7225 Punkten souverän als Tandem-Meister der VG30 durch. Rosmaiti/Wendenburg spielten in der letzten Runde noch 2646 Punkte ein und sicherten sich damit den zweiten Platz und damit als einzigem Kreis-Nienburger Tandem die Qualifikation zur Landes-Tandemmeisterschaft 2022 in Verden. Dritter wurde ein Tandem der „Schaumburger Buben“ mit 6733 Zählern.

Pik 7 Pennigsehl (34./5357) hatten mit den Qualifikationsplätzen genau so wenig zu tun wie die „Langendammer Buben“ (41./5032 und 48./4819), auch das zweite „Karo-As“-Duo kam mit 4976 Spielpunkten aus drei Serien nicht über den Abschnitt „ferner-liefen“ hinaus.