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Karo-As Nienburg Mitgliederversammlung und HEKA-Pokal

Karo-As Nienburg Mitgliederversammlung und HEKA-Pokal
Mit Wiederaufnahme des Spielbetriebs am 18.06.2021 wurde auch gleich die traditionell im Januar stattfindende Mitgliederversammlung für den ersten Samstag im Juli anberaumt. Der Einladung des ersten Vorsitzenden, Karl-Ulrich Wendenburg, folgten 24 der aktuell 35 Mitglieder.
Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung stelle Wendenburg „Werner´s Bistro“ als neues Vereinslokal vor, da der ehemalige Vereinswirt Gallmeyer die Zusammenarbeit mit dem Verein aus Platzgründen eingestellt hat.
Wendenburg bedankte sich bei der 2. Vorsitzenden (und Jugendwartin, Pressewartin, stellv. Spielwartin und Schriftführerin) Gertrud Kottner für die intensiven Bemühungen, bei den Behörden eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs für die Erwachsenen und für die Skatjugend des Vereins zu erreichen. Es war viel Schreibarbeit nötig, weil die Genehmigung an ein Hygienekonzept gebunden war und die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen nicht unbedingt einfach auf den Einzelfall „Skat-Wettkampf im Verein“ übertragbar ist.
Ein dickes Dankeschön erhielten auch Ursula Heidmann und Armin Fröhlich, Gertrud Kottner, Julia Oelfke und Joe A. für die Jugendarbeit, die – trotz erschwerter Bedingungen – an der ASS, der Grundschule Nordertor und der IGS Nienburg weiter geführt werden konnte.
Die Jugendwartin Gertrud Kottner berichtete über die Jugendarbeit im Verein. 16 Kinder der Skatjugend Karo-As Nienburg hatten im ersten Quartal 2020 noch diverse Turnierteilnahmen mit durchaus sehenswerten Erfolgen verzeichnet, allerdings war auch für den Nachwuchsbereich während der beiden Lockdowns Schluss mit dem regelmäßigen Übungsnachmittag. Nach dem ersten Lockdown waren an den Nachmittagen im Gemeindehaus St. Michael nur noch 11 Kinder regelmäßig dabei. Zum Nikolaustag gab es vom Verein für diese 11 Spielerinnen und Spieler eine kleine weihnachtliche Tüte mit kleinen Geschenken, natürlich einem Skatspiel, Kugelschreiber und Spiellisten, um die Spielpause überbrücken zu können. Seit April 2021 wird in der IGS schon wieder eine Skat-AG angeboten, aus der bereits zwei Neuzugänge die Skatjugend an den freitäglichen Übungsnachmittagen verstärken.
Spielwart Heinz Rosmaiti hatte nicht viel zu berichten, es gab keine Pokalturniere und keine besonderen Veranstaltungen, weil Corona allen Vereinen einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hat. Im Vorjahr war es nur an 19 Spieltagen möglich, sich zum Skatspiel in einem Restaurant zu treffen, da die Corona-Maßnahmen einen durchgehenden Spielbetrieb unmöglich gemacht haben. Der Vorstand hatte Ende Oktober schweren Herzens das Ende des Spieljahrs verkünden müssen. Da durch die Lockdowns und die zwischenzeitliche Öffnung unter bestimmten Auflagen nicht alle Mitglieder die gleichen Möglichkeiten zur Teilnahme hatten und deshalb kein fairer Wettkampf möglich war, ist per Vorstandsbeschluss bestimmt worden, dass in 2020 erstmals seit der Gründung kein Vereinsmeister ermittelt wurde.
Kassenwart Hartmut Gollembeck konnte eine positive Bilanz ziehen: Die Kassenlage hat sich durch die Corona-Zwangspause ein wenig entspannt, weil es keine DSkV-Turniere gab, zu denen Fahrt- und Übernachtungskosten gezahlt werden mussten. Außerdem ist durch die Kooperationsverträge mit den Schulen ausreichend Geld in die Kasse gekommen, um wenigstens die Fahrtkosten für die auswärtigen BetreuerInnen zu erstatten. Die Kassenprüfer Lühring und Fröhlich bestätigten die ordnungsgemäße und saubere Kassenführung, der Vorstand wurde auf Antrag von Lühring entlastet.
Hans-Günter Jureck und Manfred Lorentz wurden einstimmig als neue Kassenprüfer gewählt.
Bereits um 13.45 Uhr beschloss Wendenburg die Sitzung und lud zum Ausspielen des HEKA-Pokals über zwei Serien à 48 Spielen ein. An diesem Wettkampf nahmen 22 SpielerInnen teil.
Die Firma HEKA als Pokalstifter füllte den Pokal mit einem 100-Euro-Gutschein. Das beste Ergebnis erzielte Skatfreund Helmut Bialek mit 3002 Punkten.
Das Bild zeigt den Vorsitzenden Karl-Ulrich Wendenburg bei der Preisübergabe an Helmut Bialek.